23. Juni – Stage 7: Von Tromsø auf zum Nordkap
Teamstatistiken
Team 161 / Team 162 / Team 163
- Die Funkgeräte sind sehr praktisch und machen auch Spaß, Danke an neuner.de
Highlight:
- Nordkap
- Campen neben einem Friedhof und der beste Spruch ever
Ja Tag Sechs, so schnell geht das. Eben noch auf einer Insel schon auf einer Fähre und wieder auf den Straßen Richtung Nordkap. Neben sehr schöner Kulisse und nach und nach karger werdender Landschaft, vor allem auf die letzten 150km erreichten wir schlussendlich gegen 18 Uhr das Nordkap, ja den touristischen Teil, ihr Miesepeter. 😛 Fahrzeuge wie einen Trabant hochkämpfen zu sehen beeindruckt ungemein, vor allen da in der Zwischenzeit auch andere Teams mit technischen zu kämpfen hatten. Schwierig besonders für die Exoten, bei den Lofoten hörte ich von bis dato ca. 10 Einsätzen des Werkstattteams. Highlight scheint dieses Jahr die Benzinversorgung zu sein.
BSC2017, Tag 7, angekommen am Nordkap. – Spherical Image – RICOH THETA
Wohnwagen über Wohnwagen, Warteschlange und ein Eintrittsgeld sind notwendig. Dafür aber tatsächlich eine sehr schöne Atmosphäre. Die Chance Nachts mit unseren Fahrzeugen vor den eisernen Globus zu fahren nahmen wir nicht war, wir wollten noch spezielle Ziele anfahren und dafür benötigten wir einen Zeitpuffer. Natürlich wären das beeindruckende Bilder, aber 6h in der Kälte warten, muss nicht sein.
Wir fuhren weiter Richtung Finnland und fanden noch in Norwegen eine zugegebenen etwas morbides Campinglagerlager neben einem kleinen Friedhof. Sieben Leute in fünf Zelten könnten stören, so fragten wir eine bei Anfahrt erscheinende ältere Mitarbeiterin des Friedhofes ob es sie stört wenn wir heute Nacht hier schlafen.
“Stört mich nicht, hier schlafen auch noch andere. “Wenn es euch nicht stört?”
Beste Reaktion überhaupt. Wir haben also etwas mit Vorsicht die Zeltbefestigung eingeschlagen, kochten noch etwas und gingen schließlich zu Bett. 😀
22. Juni – Stage 6: Hov (Gimsoya) -> Tromsø, Over the Top Challenge
Teamstatistiken
Team 161 / Team 162 / Team 163
Highlight:
- Fahrt nach Tromso, Sightseeing in der Stadt und erreichen der Fähre
- Team 163:
- Over the Top, erledigen bzw. Beginn der Aufgabe Armdrücken mit einen Trucker, formal nicht sauber aber hat trotzdem Spaß gemacht
- Foto eines Teammitgliedes mit einem Polizisten im Arm, formal ebenfalls nicht richtig, aber das schönste Missverständnis was geht 😀
- Tausch der Schokolade gegen ein hochwertiges Weinmesser
Der Morgen danach, dank des Bathtube Bandits und dem KaterWeg Getränk, zumindest nicht schlimmer geworden. Nach einen normalen aufstehen, was bei ewiger Helligkeit als morgen zu bezeichnen ist, räumten wir alles zusammen und machten uns auf dem Weg nach Tromsø.
Bei dieser Rallye zeigt sich aber bereits jetzt eindeutig die hohe benötigte Fahrzeit, hier bleibt tatsächlich weniger Zeit für andere Sachen. Aufgrund der hohen Bußgelder hält man sicher aber auch tunlichst an die Vorgaben. Neben der nach wie vor atemberaubenden Landschaft hat das Team 163 fleißig an der Bewältigung von Roadbookaufgaben gearbeitet, wenn auch vermutlich durch Zeitmangel nicht immer sauber durchgeführt. Aber Hauptsache es macht Spaß.
Beim Betanken sprachen sie einen LKW-fahrer auf englisch an, welcher dann entgegnete ihr könnt auch auf Deutsch reden. 🙂 Gesagt getan, durch die Aussicht auf zwei Flaschen Bier, wertvoll wie Gold in Norwegen, ließ er sich auf das Armdrücken ein. Dank der Freudentränen ließ er sich scheinbar auch schlussendlich einmal besiegen. Trotz allem ein harter Gegner.
Bei der darauffolgenden Einkaufstour konnte das Team auch noch die Schokolade gegen ein hochwertiges Weinmesser tauschen. Yeah, wir haben einen Lauf.
Zehn Meter weiter auf dem Parkplatz sprach Christian zwei Soldaten an, er hatte die Aufgabe Person in Uniform hochheben etwas falsch verstanden. Ein Soldat wollte sich schon bereit erklären hochgehoben zu werden, verwies dann aber an drei Junge Soldatinnen die in der Nähe Mittag aßen. Was soll man sagen, die jungen Soldatinnen fanden es auch sehr witzig und eine erklärte sich bereit hochgehoben zu werden. Schade nur dass eigentlich ein Polizist im Aufgabenbuch gemeint ist, egal, eine hübsche Soldatin im Arm halten ist doch tausendmal besser. 😛
In Tromsø angekommen schauten wir uns etwas die Innenstadt an und organisierten uns noch eine norwegische Flagge, diese wird noch für eine weitere Aufgabe benötigt, dazu später mehr.
Das Erreichen der letzten Fähre klappte ebenfalls und wir übernachten auf einer Insel an einem Steinbruch. Eiskalt wurde es hier oben, das kann ich euch sagen. Aber hier kamen zumindest mal alle Hufixöfen zum Einsatz.
BTW: Kennt ihr eigentlich schon den Hufix? 😉
21. Juni – Stage 5: Lofoten Wikingerfest und PlanschiPlanschi
Teamstatistiken
Team 161 / Team 162 / Team 163
Highlight:
- Gemeinsame Anfahrt nach Gimsoya und der großen Partylocation
- 163 Top Gear Foto vorm Lagerfeuer
- Sprung im Boratbadeanzug ins Meer
- Kennt ihr schon den Hufix? 😀
Vier Uhr aufstehen, ja, die frühe Fähre muss erreicht werden. Ist ja schließlich kein Erholungsurlaub. 🙂
Nun sind wir also alle zu siebt unterwegs, und auf den Lofoten angekommen fuhren wir erst einmal über die sagenhaft schöne Landschaft. Links, Rechts, Vorne, hinten, die Kamera kann man hier wirklich sehr oft zücken. Was auffällt und auch gesagt wurde ist das insgesamt sehr schöne und überwiegend trockene Wetter. Dafür recht kalt und es liegt noch viel Schnee.
Die heutige Aufgabe die Partylocation zu finden stellte ein eher geringeres Problem dar. Allerdings wurde zwischendurch etwas für den Grill eingekauft und schlussendlich trafen wir am frühen Nachmittag in Gimsoya ein. Einen wunderschönen Strand, mit einem riesigen vorbereiteten Berg aus Holz. Wer Duschen wollte, konnte dies mit 10 Kronen auch realsieren, tausch vor Ort war aber gottseidank möglich. Nach aufstellen der Zelte wurden die Jungs vom 163er Team wieder häufiger mit, ihr seid doch die mit der Achswelle, begrüßt. Auch eine Form im Gedächtnis zu bleiben. J
Nach entspannten umsehen auf dem Gelände, Gesprächen mit den Bathtub Bandits, den Trabantteam und Unterstützern bei der technischen Störung der E-Klasse und auch der ein oder anderen Sponsorenverpflichtung alla: „Kennt ihr eigentlich schon den Hufix“ durch Jaromir und Christian entwickelten sich sehr schöne Gespräche und Kontakte. Die 50 Feuerzeuge waren schnell verteilt und der Artikel führte fast ausschließlich zu Begeisterung. Das sich dies zum Running Gag entwickeln würde stand zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht fest.
Die E-Klasse wurde indes noch mit einer Stickerbombe begonnen zu veredeln, parallel wurde unser Maskottchen Flat Eric an den Grill der E-Klasse gehangen, Hintergrund war der unerlaubte Konsum von Surströmming, so zumindest die offizielle Stellungnahme wenn jemand fragte.
Nach dem durch den Veranstalter bereitgestellten Grills und teilweiser Verpflegung, bildete das selbstbeschaffte Grillzeug die Grundlage für den weiteren Abend. Angefangen wurde mit den Wikingerspielen, Weitwurf des am Anfang an alle Teams ausgehändigte Wikingerzündholz, Tauziehen, Geduldsspielen usw.. Dank Nico und Felix ging es für zwei unseren Teams bis zum Tauziehen, hier schenkte sich tatsächlich niemand etwas, weiter ging es leider nicht.
Es folgte das Anzünden des großen Holzberges, dies nutzte Team 163 für das Top Gear Foto welches ebenfalls als Aufgabe im Roadbook steht.
Christians Zwillingsschwester bereitete ihm als Geburtstagsgeschenk im Mai ein Überraschungspaket verschiedenster Artikel darunter drei Boratanzüge für das Team 163. Schlussendlich war nur Christian Betrunken genug und zog einen an, erst zögerlich, aber schlussendlich motiviert durch Maschine (Eventsprecher) welcher einer der anderen Anzüge bekam und sofort blank zog. Man muss erwähnen, dass eine andere Rallyfahrerin vor Rallyestart an Krebs erkrankte, als Gruß und Motivation malten sich die Teilnehmer ein großes M (für Miriam) auf den Hintern. Wo eben noch 10-15 Leute waren, waren plötzlich gut 100 Leute die bei einer Außentemperatur von ca. 6 Grad ins europäische Nordmeer sprangen. Die Kälte tat kurz weh, danach brannte der Körper regelrecht. Dank Lagerfeuer in der Nähe war es trotz allem sehr gut zu ertragen. Ein paar Bier im Anschluss rundeten den Abend ab.
PS:
Boratanzug Nummer drei wurde an eine junge Frau verschenkt welche diesen umgehend anzog, über die Kleidung, aber zumindest stilecht eine Wiener vom Grill hereinpackte. Bei den Außentemperaturen zugegebener Weise etwas dick aufgetragen. 😛
Fähre in Bodö, gleich geht’s auf die Lofoten. #bsc2017 #team163 #millersracingteam – Spherical Image – RICOH THETA
Auf der Fähre, gleich sind wir auf dem Lofoten. #bsc2017 #team163 #millersracingteam – Spherical Image – RICOH THETA
Lofoten Gimsoya, Partylocation und Übernachtung. #bsc2017 #team163 #flat_eric #millers_racing #millersracingteam – Spherical Image – RICOH THETA
Post from RICOH THETA. – Spherical Image – RICOH THETA