EOR2018 – TAG 4 – Schlafen ist luxus

Weiter geht’s von Bosnien nach Serbien für den Mercedes. Ohne Internet in Bosnien und Serbien waren wir erstmal kommunikationstechnisch blind unterwegs. Wir hatten Glücklicherweise keine langen Wartezeiten an den Grenzen. Ansonsten fahren, fahren, fahren. Btw, zur blauen Stunde ist die serbische Landschaft ebenfalls wunderschön. Wie ihr seht, man schafft Vieles wenn die Motivation stimmt.

Der eigentliche Plan für Team T4 bestand eigentlich darin Roswita zum Flughafen zu bringen und dann mit den weiteren Schwung Hilfsgütern zum Waisen- und Frauenhaus zu kommen. Wegen den langen Wartezeiten und ungeplanter starker Verkehrsstörungen wurde der Plan, so schwer es auch war, fallen gelassen. Aber keine Angst, die Spendengüter im T4 werden vernünftig eingesetzt, wir informieren euch noch!

Die E-Klasse überquerte die Grenz nach Bulgarien, Gelehrte sollen sich darüber streiten ob es eine Autobahn ist, allerdings hatte das Waisenhaus jetzt Priorität. Sie wurde von Polizisten nochmal freundlich auf die Pflicht für Vignetten hingewiesen und fuhren anschließend weiter. Sie trafen am frühen Nachmittag, gegen 15 Uhr im Vorort von Sofia ein. Direkt fand das Team nicht das Waisenhaus, allerdings eskortierte sie ein Einwohner, anschließend ein angesprochener Polizeiwagen direkt vor das Waisenhaus, geiles Ding. Das Waisenhaus selbst freute sich über die Mitgebrachten Hilfsgüter. Wer unterstützen möchte, sie verdienen es wirklich, schaut einfach mal bei Ihnen vorbei, im Internet oder persöhnlich: http://svetinikolai.org/

Fazit, WinWin für alle, wieder Platz im Mercedes und Menschen gefunden die sicher noch das ein oder andere der Hilfsgüter gebrauchen können.

Danach fuhren Angelika und Christian zum gemeinsamen Treffpunkt (Hostel -Time) in der Stadt Edirne kurz nach dem türkischen Grenzübergang.

Team T4 fuhr nach Albanien, Griechenland und weiter direkt nach Thessaloniki. Sie verabschiedeten sich von Roswita und fuhren dann nach Ipsala, um kurz danach gleich wieder das heutige Nachtlager anzufahren.

Das Treffen und Finden war nicht ganz einfach, dank stumpfen Fahrens durch die Edirna Fußgängerzone gleich mal etwas Sightseeing. Anschließend trafen wir ein und aßen gemütlich Pizza und tranken noch etwas. Dann ging Christian direkt zu Bett während die die anderen noch die Weinkisten leerten, also, eine Flasche davon. 😛

Den Abschluss des Tages bildete der Restartversuch der E-Klasse. Alles Gut, also doch nur die Autobatterie leer gespielt. Also dann etwas vorsichtiger sein und glücklicherweise müssen die Scheinwerfer auch nicht mehr an bleiben.

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