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AOR2016 Tag 20 – Kühler ist immer noch nicht stubenrein

Ziel: Usak
Unterwegs: 11 Stunden
Gefahrene Kilometer: 478 km
Durchfahrene Länder: Türkei
Wetter: Sonne und ein paar Schauer
Verfahren: Quer durch Usak herumgegurkt
Panne: Loch im Kühler vom BMW 402
Tagesaufgabe: /
Sonderprüfung: Parcour auf dem Salzsee fahren
Zitat des Tages: /
Kurzbericht:
Um 8 Uhr waren wir heute abfahrbereit, denn um etwa 9 uhr begann die heutige Sonderprüfung. Auf dem Salzsee warteten einige Aufgaben auf uns. Es war wie ein Parkour aufgebaut. Ab dem Start mussten wir mit den Autos einige Kilometer zu einem vorgegebenen Ort zum Salzschürfen fahren und mussten im Schnitt 40 KM/h fahren. Zum Salzschürfen hatten wir nun genau Minuten Zeit um 777 gramm salz zu schürfen. Nach den 2 Minuten ging es dann wieder mit einer Durchschnitsgeschwindigkeit von 40 KM/h zurück zum Start. Hier wurde am Ende nun die Zeit gestopt. Zeitlich haben wir bei dieser Prüfung sehr gut abgeschnitten, aber zu viel Salz haben wir geschürft ,mit 900 statt 777 gramm haben wir uns da etwas verschätzt.
Kurz befor wir das Fahrerlager verließen mussten wir das Roadbook, welches wir gestern noch bis spät in die Nacht vervollständigt haben abgeben, damit es bis Morgen früh bewertet werden kann.
Danach machten wir uns auf den Weg Richtung Usak. Bei einem Zwischenhalt zum Tanken an einer Tankstelle fiel uns dann eine große Wasserlache unter dem BMW 402 auf, welche sich immer weiter vergrößerte. Schnell die Motorhaube aufgemacht, um nachzugucken was da los ist. Zum Glück war es nur der Schraubverschluss der Kühlers, der Gestern Abend nicht richtig zu gemacht wurde und deshalb kochte Wasser aus der Öffnung. Nachdem wir 5 Minuten warteten hörte das Kochen auf und wir konnten den Deckel ohne uns zu verbrennen öffnen um wieder neues Wasser einzufüllen, dieses Mal wurde der Deckel dann richtig zugedreht.
Nach einigen Hundert Kilometern erreichten wir Usak. Hier fanden wir das Nachtlager nach einer Stunde Suche verhältnismäßig schnell. Es handelte sich um ein bedachtes Parkhaus, wo wir unsere Autos und Zelte unterstellen konnte. Als wir unsere Fahrzeuge einparkten konnte man schon wieder Kühlerwasser sehen, das schon wieder aus unserem Pannen BMW 402 austrat, das gleiche Problem wie gestern. Wir machten uns auf die Suche nach einer weiteren Flasche Kühlerdichtmittel Ein Paar Teams haben wir gefragt, ob sie noch welches übrig haben und eines hatte tatsächlich noch ein Fläschchen und zusätzlichen gaben sie uns netterweise noch etwas Knetmetall um das Loch im Kühler so gut wie möglich abzudichten, echt nett! Morgen früh werden wir dann den Kühler wieder mit Wasser und Dichtmittel füllen, hoffentlich hält es diesmal.

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