21. Juni – Stage 5: Lofoten Wikingerfest und PlanschiPlanschi
Teamstatistiken
Team 161 / Team 162 / Team 163
Highlight:
- Gemeinsame Anfahrt nach Gimsoya und der großen Partylocation
- 163 Top Gear Foto vorm Lagerfeuer
- Sprung im Boratbadeanzug ins Meer
- Kennt ihr schon den Hufix? 😀
Vier Uhr aufstehen, ja, die frühe Fähre muss erreicht werden. Ist ja schließlich kein Erholungsurlaub. 🙂
Nun sind wir also alle zu siebt unterwegs, und auf den Lofoten angekommen fuhren wir erst einmal über die sagenhaft schöne Landschaft. Links, Rechts, Vorne, hinten, die Kamera kann man hier wirklich sehr oft zücken. Was auffällt und auch gesagt wurde ist das insgesamt sehr schöne und überwiegend trockene Wetter. Dafür recht kalt und es liegt noch viel Schnee.
Die heutige Aufgabe die Partylocation zu finden stellte ein eher geringeres Problem dar. Allerdings wurde zwischendurch etwas für den Grill eingekauft und schlussendlich trafen wir am frühen Nachmittag in Gimsoya ein. Einen wunderschönen Strand, mit einem riesigen vorbereiteten Berg aus Holz. Wer Duschen wollte, konnte dies mit 10 Kronen auch realsieren, tausch vor Ort war aber gottseidank möglich. Nach aufstellen der Zelte wurden die Jungs vom 163er Team wieder häufiger mit, ihr seid doch die mit der Achswelle, begrüßt. Auch eine Form im Gedächtnis zu bleiben. J
Nach entspannten umsehen auf dem Gelände, Gesprächen mit den Bathtub Bandits, den Trabantteam und Unterstützern bei der technischen Störung der E-Klasse und auch der ein oder anderen Sponsorenverpflichtung alla: „Kennt ihr eigentlich schon den Hufix“ durch Jaromir und Christian entwickelten sich sehr schöne Gespräche und Kontakte. Die 50 Feuerzeuge waren schnell verteilt und der Artikel führte fast ausschließlich zu Begeisterung. Das sich dies zum Running Gag entwickeln würde stand zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht fest.
Die E-Klasse wurde indes noch mit einer Stickerbombe begonnen zu veredeln, parallel wurde unser Maskottchen Flat Eric an den Grill der E-Klasse gehangen, Hintergrund war der unerlaubte Konsum von Surströmming, so zumindest die offizielle Stellungnahme wenn jemand fragte.
Nach dem durch den Veranstalter bereitgestellten Grills und teilweiser Verpflegung, bildete das selbstbeschaffte Grillzeug die Grundlage für den weiteren Abend. Angefangen wurde mit den Wikingerspielen, Weitwurf des am Anfang an alle Teams ausgehändigte Wikingerzündholz, Tauziehen, Geduldsspielen usw.. Dank Nico und Felix ging es für zwei unseren Teams bis zum Tauziehen, hier schenkte sich tatsächlich niemand etwas, weiter ging es leider nicht.
Es folgte das Anzünden des großen Holzberges, dies nutzte Team 163 für das Top Gear Foto welches ebenfalls als Aufgabe im Roadbook steht.
Christians Zwillingsschwester bereitete ihm als Geburtstagsgeschenk im Mai ein Überraschungspaket verschiedenster Artikel darunter drei Boratanzüge für das Team 163. Schlussendlich war nur Christian Betrunken genug und zog einen an, erst zögerlich, aber schlussendlich motiviert durch Maschine (Eventsprecher) welcher einer der anderen Anzüge bekam und sofort blank zog. Man muss erwähnen, dass eine andere Rallyfahrerin vor Rallyestart an Krebs erkrankte, als Gruß und Motivation malten sich die Teilnehmer ein großes M (für Miriam) auf den Hintern. Wo eben noch 10-15 Leute waren, waren plötzlich gut 100 Leute die bei einer Außentemperatur von ca. 6 Grad ins europäische Nordmeer sprangen. Die Kälte tat kurz weh, danach brannte der Körper regelrecht. Dank Lagerfeuer in der Nähe war es trotz allem sehr gut zu ertragen. Ein paar Bier im Anschluss rundeten den Abend ab.
PS:
Boratanzug Nummer drei wurde an eine junge Frau verschenkt welche diesen umgehend anzog, über die Kleidung, aber zumindest stilecht eine Wiener vom Grill hereinpackte. Bei den Außentemperaturen zugegebener Weise etwas dick aufgetragen. 😛
Fähre in Bodö, gleich geht’s auf die Lofoten. #bsc2017 #team163 #millersracingteam – Spherical Image – RICOH THETA
Auf der Fähre, gleich sind wir auf dem Lofoten. #bsc2017 #team163 #millersracingteam – Spherical Image – RICOH THETA
Lofoten Gimsoya, Partylocation und Übernachtung. #bsc2017 #team163 #flat_eric #millers_racing #millersracingteam – Spherical Image – RICOH THETA
Post from RICOH THETA. – Spherical Image – RICOH THETA
20. Juni – Stage 4: Sourceströming und Widersehen in Bodø
Teamstatistiken
Team 161: VW Passat / Felix und Nils & Team 162 Schmoller: BMW 320i / Christopher und Jaromir
- Sourceströming Challenge
Team 163 Menz: MB E320T / Christian, Thomas und Nico
- Sourceströming Challenge
- Aufholjagd, Schlaf was ist das?
- Tauschaktion in Schweden
Highlight: Widervereinigung mit den anderen Teams und den Vereinskollegen.
Ja, fast hätten sie sich getroffen, auch wenn die drei Teams gegen 06: 00Uhr nur etwas um die 150km auseinander waren, trafen sie sich erst am späteren Abend wieder.
Team 161/162 fuhren weiter Richtung Bodö, dasselbe Ziel wie die Jungs vom Team 163, nur etwas versetzt. Beide Teams starteten voneinander getrennt die allseits beliebte Surströmming Challenge. 🙂 Mit offener Stinkefischdose 200km fahren, und als Beweis ein Bild von den Tachoständen machen. Die Harden dürfen auch gern probieren. Die Fahrt wurde von allen drei Fahrzeugen erfolgreich durchgeführt. Während Team 161/162 dies mit ordentlichen Dosenöffner taten, machte es Team 163 wie auf den berühmten YouTube Videos zu sehen in einem Wassereimer. Stank immer noch aber zumindest kleckert man sich nicht voll. Nico saß vorn mit offener Dose zwischen den Beinen, und solange kein frischer Windzug kam, der einen zeigte wie frische Luft riecht, war es auch fast erträglich. Beschreiben lässt sich der Geruch einfach mit Jauche. Christian probierte tatsächlich auch unter würgen ein kleines Stück, das Aufstoßen und erneute riechen machte dies aber zu keinen Hochgenuss. Andere Teams haben wir beim unglücklicheren Öffnungsversuchen gesehen, nicht schön wenn der Sud an die Kleidung kommt. 😉
Team 163 übersprang wie Team 161/162 den Tausch in Dänemark, machte aber erfolgreich weiter in Schweden. Diesmal wurde es hier eine Schokolade in einer Tankstelle, bei welcher wir nun auch die 95 Oktan mit Super Benzin gleichsetzen konnten. Zwischenzeitlich trafen Nico, Thomas und Christian auch andere Teams, hier zeichnete sich schon die Standardbegrüßung der nächsten Tage ab. “Ihr seid doch die mit der Achswelle.” Respektsbekundungen und nette Gespräche waren die Folge.
Nach 36h trafen sich die drei Teams wieder in Bodö. Nachdem ein zur Fähre nahegelegener Campingplatz gefunden war wurde erst einmal gemeinsam gegessen und dank nun immer leuchtender Sonne war der Tag und Nacht Rhythmus sowieso neu eingestellt. Jetzt erstmal schlafen gehen, gute Nacht.