EOR2018 – TAG14 – Ürgüp ist schön, weiter gehts
Entspannt Aufwachen im Hotel, was für ein Luxus. Während andere wieder im Nachtlager campieren haben Angelika und Christian es sich im Hotel Elvan gemütlich gemacht und wachten sehr entspannt, nach eins zwei Duschen und einem Ausgiebigen Frühstück ging es zur Startbahn. Parallel wurde das Hotel genutzt um mal alle Geräte vollzuladen.
Christian Nutzte mit Angelika bei der Abfahrt ein Günzburger Weisbiertausch, wie bereits zwei Jahre zuvor mit Ayran gegen Bier. Der Besitzer erinnerte und freute sich, allerdings muss Er zwecks Ramadan noch über ein Monat auf dem Genuss warten. Sorry for hat. :-9
Am Parkplatz angekommen eine kleine GZSZ Bombe, wegen kleinerer Reibereien gab es eine Aussprache bezüglich diverser teaminternen Punkte. Stress, Übermüdung und viel Alkohol die letzten Tage forderten ihren Tribut. Nach diversen Aussprachen, Selbstverbesserungen der eigenen Einstellung usw. und ein paar ruhigen Stunden mit geringem Gesprächsanteil entspannte sich das ganze wieder etwas. Erstmal eine Nacht drüber schlafen, dann schauen wir weiter.
Wir entschlossen uns wie vom OK empfohlen ein bisschen Kappadokien zu erkunden, Dank TripAdvisor verpasst man keine High-Lights. Also auf zu den großen „Cappadocia Cave“. Trotz recht hohen Eintritt, und extrem touristischen Flair, ein sehr lohnender Besuch, schon „Wahnsinn“ wieviel da ausgehöhlt wurde. Schaut einfach mal durch die Bilder und staunt selbst. J BTW: Die Baumeister mussten dabei an Suvdmaa gedacht haben. Andere Teams genossen gar den Aufstieg von über 100 Heißluftballons am frühen Morgen, einen Ausblick den wir wegen Alkohol und Müdigkeit leider verpassten. Naja, vielleicht das nächste Mal.
Weiter ging die wilde Fahrt Richtung Nigde, für welches es eigentlich ein eigenes von der Stadt Nidge gestaltetes Roadbook gab. Wir entschieden uns zur Entspannung direkt, ohne Fotoparkour, den Atatürk-Platz zu suchen und die Lager aufzuschlagen. Anfangs noch auf dem Nachtbarparkplatz und bei Erscheinen des OKs dann auf dem vorgesehen Platz. Wir sind mal die Ersten, yeah. Also etwas, shoppen, essen, schlafen und lesen. Zeit genug, trotz kleiner Regenschauer die Kronkorken fertig nach Farben zu sortieren.
19 Uhr, wie geplant wurden alle Teams mit den Musikinstrumenten nach vorn gerufen und übergaben diese alle nacheinander dem Bürgermeister. Unserer seit Corum hinzukommene Trommel und ein Raschelei von Suvdmaa, Ukulele von Christian.
Normalerweise war ein anderes Nachtlager geplant, dies wurde aber gecancelt und so wurde entschieden das dieser Platz sein wird. Viele Einheimische schauten, und sprachen immer mal wieder mit uns. In Englisch, Türkisch oder was der Übersetzer hergab.
Dieser Abend endete diesmal mit einen Abendessen, bei welchen wieder die Visaproblematik on Suvdmaa ein Thema war und nun der finale Plan besteht es mit dem israelischen Zoll zu probieren. Rückflug, mit erneuten hin- und her Flug. Alles leider wegen zeitlicher Probleme keine Option. Nach dem Essen gingen erstmal alle zu Bett, also Christian mit der Isomatte im Schlafsack hinter den Fahrzeugen, und die anderen wieder im Fahrzeug.