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EOR2018 – TAG18 – Tel Aviv, Visa und andere Sachen

Früh stand Christian auf, genauer gesagt gegen halb sechs und nutzte dank Fahrradverleih die Chance die Küste von Tel Aviv abzufahren und sich auch die Kronkorkenorgie vom Vorabend anzuschauen. Unglaublich wie viele Leute da Frühs an der Küste unterwegs waren, Baywatch 2 trifft es wohl am ehesten. 🙂

Ansonsten fand er auch gleich die Gelegenheit ein Teil einer Roadbookaufgabe zu erfüllen, tschaka. Nach dem Zähneputzen und Waschen trafen sich wieder alle an den Autos, prüften diese technisch etwas und da es nun bereits 9 Uhr wurde, waren plötzlich sehr viele Leute, Kinder und Kamerateams für die nächste Schulrucksackübergabe bereit, Firma Scout kann sich freuen.

Eins zwei Ansprachen weiter wurden die Schulrucksäcke des Sponsors nun an Kinder eine nahegelegen Schule übergeben. Da das Kronkorkenmeisterwerk zu diesen Zeitpunkt noch nicht fertig war, halfen nochmal alle ein bisschen mit und gingen nach der Rucksackübergabe direkt wieder über zum Kronkorken kleben.

Axel meinte dann auf einmal, kommt lasst uns zur jordanischen Botschaft in Tel Aviv fahren um für Suvdmaa die Visaproblematik ein für alle Mal zu lösen. Also ab nach Downtown und siehe da, die Botschaft war unglaublich freundlich und ermöglichte ohne große Diskussionen die Vergabe eines Visas. Das war mal eine geile Aktion, nun ist die Stimmung wieder gut und ein großer Angst- und Unsicherheitspunkt ist weg.

Im Anschluss machte sich das Team an den Fotoparkour für den heutigen Tag, also ab in die sogenannte israelischen Toskana, einem Winzergebiet besser bekannt als Gegend in dem einst David gegen Goliath kämpfte. Also auf zu einem Winzer und nach Lösungen für Fragen suchen. Allerdings nicht nur Weinberge, sondern auch Ruinen mussten besucht werden, die Gerste der Günzburger Weißbierbrauerei  mussten im Rahmen des „Friendship Beer“-Projektes eingetauscht und natürlich musste auch noch das Nachtlager angefahren werden.

Das Desertcamp an einer sehr bedeutenden Straße welche damals nach dem zweiten Weltkrieg nach Jerusalem errichtet wurden war.  Nebenan ein sehr schickes offenes Restaurant Zelt welches am Abend mit der Auflösung des Reiswein-Sponsors einher ging. Neben dem Probieren von Falafel, koscherer Pizza und dem einen oder anderen Shisha ging der Abend doch verhältnismäßig lang. Ach ja, und Reiswein, viiiiel Reiswein. Aber der Morgen wartet bereits, „The Burma Way“ steht bevor.

 

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