Dogubayazit

AOR2016 Tag 16 – Endlich mal wieder zum Friseur!

Ziel: Dogubayazit am Berg Ararat
Unterwegs: 7 Stunden
Gefahrene Kilometer: 296 km
Durchfahrene Länder: Türkei
Wetter: Kalt mit Regen
Verfahren: /
Panne: /
Tagesaufgabe: Spezialitäten der Region erfragen
Sonderprüfung: /
Zitat des Tages: /
Kurzbericht:
Nach einer kurzen Nacht Bauten wir gegen 8 Uhr unsere Zelte ab und fuhren gegen 9 Uhr los. Heute wartete nur eine kurze Etappe auf uns. Das heutige Ziel war Dogubayazit am Berg Ararat.
Auf dem Weg dorthin hielten wir zunächst in der Stadt Kars. Hier erledigten wir die Tagesaufgabe. Wir mussten herausbekommen Welche Produkte berühmt für die Region sind.
Nachdem wir über den kleinen Markt bei Regen schlenderten trafen wir in einem kleineren Laden mal wieder auf einen deutsch sprechenden Türken, der seit etwa 5 Jahren wieder in der Türkei lebt. Bei einer Tasse Tee, auf die er uns einlud erzählte er uns von der Stadt und seinem Leben in Deutschland. Die Tagesaufgabe konnten wir dank ihm ohne Probleme abschließen. Es handelte sich bei den gesuchten Produkten nämlich um Käse und Honig wie er uns erklärte. Nun suchten wir noch einen Barbier auf, denn Christian, Christopher und Stefan wollten sich in der Türkei unbedingt mal rasieren lassen.
Der Laden den wir vorfanden war relativ klein, aber Sofas luden zum hineinsetzen ein. Man reichte uns direkt türkischen Tee und einer nach dem anderen kam auf den Frisuerstuhl um dort die Haare oder den Bart geschnitten zu bekommen. Nach etwa einer dreiviertel Stunde kamen die drei bearbeiten nicht mehr wiederzuerkennend aus dem Friseursalons und wir setzten uns wieder in die Renn BMWs um weiter zu fahren. Nun ging es noch ein paar Stunden in die Nähe des Berges Ararat.
Kurz vor Dogubayazit passierten wir noch eine Straßenkontrolle vom Militär, welche sehr gut geschützt war, aber man ließ uns ohne Probleme weiterfahren. Sie fragten uns nur warum wir hier her fahren und was wir vor haben. Später erfuhren wir das diese Kontrollen in diesen Landstrichen häufiger vorkommen um mögliche Terroristen herauszufischen.
Wir hielten an einer Art Burg an um uns diese anzuschauen. Es ist der Palast Ishak Pasa Saryi. Dort hat damals ein sehr reicher und wichtiger Mann mit seinem Harem gehaust. Direkt nebenan war dann ein Campingplatz, wo wir endlich mal vor 6 Uhr abends unser Zelt aufbauen konnten und die wunderschöne Aussicht genossen.

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